Freie Mitarbeit

Architektist – Die Kunst

Neben der Architektur ist die Kunst mein zweites, gleichwertiges Sprachrohr.
Sie gibt mir den Raum, mich zurückzuziehen, zu konzentrieren und im kontemplativen Arbeiten das Wesentliche zu finden. In einer Welt, die permanent unter Strom steht, in der digitale Reize betäuben und Algorithmen unsere Aufmerksamkeit verschlingen, ist die Kunst für mich ein Gegenpol – ein Ort der Ruhe, der Klarheit und des Ausdrucks.

Meine Arbeiten entstehen nicht aus dem Bedürfnis, gefällig zu sein. Sie sind ehrlich, kritisch, manchmal unbequem. Sie stellen Fragen, die nicht immer leicht zu beantworten sind, und machen auf Dinge aufmerksam, die oft unausgesprochen bleiben – gesellschaftliche Spannungen, persönliche Kämpfe, das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch, Raum und Zeit.

Jedes Werk ist ein Dialog – zwischen mir, dem Material und dem Betrachter. Manche Werke sind still, fast meditativ. Andere sind laut, roh, konfrontierend. Doch immer bleibt der Anspruch derselbe: einen Moment der Wahrnehmung zu schaffen, in dem sich etwas bewegt – sei es ein Gedanke, ein Gefühl, oder einfach ein kurzes Innehalten in einer überreizten Welt.

„„Architektist“ ist mehr als ein Name – es ist ein Versprechen. Architektur, Kunst, Bücher, Texte: all diese Ausdrucksformen entspringen derselben Quelle. Einer Suche nach Wahrheit, Reduktion und Sinn. Nach Orten, Gedanken und Bildern, die nicht laut sein müssen, um zu berühren – sondern still in uns nachhallen, weil sie das Wesentliche treffen.

 

 

 

Funeral of Architecture ist das letzte Abendmahl der Architektur. Es beschreibt das es heutzutage nicht mehr relavant ist ob die Architektur gut ist. Sie soll nur noch den Kosten entsprechen, schnell fertig sein. Das gute Architektur das Leben bereichert ist kaum noch wichtig. Es sind zu viele Beteiligt die sich aus allen Bereichen ob Banken, Ämter, Ingenieure oder auch die Bauherrn und Handwerker einmischen und alle mit unterschiedlichen Interessen an die Aufgabe heran gehen. All das ist heute der Tod der Architektur. 

Hier das gleiche Thema etwas leichter und experssiver dargestellt.

 

Blutlinie - Die Arbeit des Architekten aus den Augen eines Architekten mal etwas anders dargestellt. Die Sozialen Medien und die Printmedien stellen den Beruf oft so gloreich und stylisch dar, als ob es ein einfaches ist die schicken Architekturen auf die Bein zu stellen. Dabei ist es oft alles andere als Leicht der Moderator zu sein der vom ersten Strich bis zur Schlüsselübergabe sein letztes Gibt um ein Projekt zu realisieren. Hier sieht man den Architekten der mit seinem eigenen Blut als Tinte sich selbst hergibt um den Bauplan zu zeichnen im engen Korsett / Gefängnis der Regeln, Kosten, Wünsche der Auftraggeber. Der sich um die oft unnötigen Probleme des Projektes kümmern muss, und dafür auch noch zum Dank wie ein Bittsteller behandelt wird. 

 

Schönheit - Was ist wirklich wirklich schön. Die eine Seite künstlich in Perfektion, der zeitgemässen Definition von Schönheit nach nachgeholfenen Schönheit gemäß dem gesellschaftlichen Bild. Oder die andere Seite der natürlichen Schönheit, die auch mit Ihren Merkmalen des Lebens, ohne künstlichen Eingriff Das Leben an sich wiederspiegelt. 

 

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